PRESSE

Schwarzwälder Bote * Hechingen

Die Schwaben "könne auch feiern“

Von Willy Beyer 11.11.2019 - 16:36 Uhr                     

Die Stimmung in der Halle war bestens ....

"Schwäbisch gschwätzt ond gsonga"                                                                                       Das ist ein Erfolgsmodell, was die Präsentation von humorvoller Mundart angeht. Die Veranstaltung am Sonntag in der Stadthalle war wieder einmal ein voller Erfolg.  Rund 200 Besucher sorgten für ein volles Haus. Das war früher nicht so, als die beliebte Veranstaltung  bis vor drei Jahren im eher kleinen "großen" Vortragssaal vom Bildungshaus St. Luzen stattfand. Doch mittlerweile ist die von der Stadt veranstaltete Mundartbühne, die es heuer 28 Jahre gibt, in der Stadthalle Museum ein richtiger Renner, bei dem es regelmäßig zu kollektiven Lachsalven kommt.Die Laienkünstler,         die das auszulösen vermochten, waren die Mimen vom Theaterensemble Starzeln

sowie die beliebte Musikgruppe "d’ Alb-Dudler". Die vermischten Schwäbisch mit flotter Rhythmik, die ins Bein ging.                                   Denn ad hoc wurde da auch mal im Eingangsbereich Twist getanzt.

Die Eigenwerke der Dreierformation aus dem Raum Münsingen hatten aber auch Rock- und andere zackige Rhythmen drauf – mit Texten, die zwangsläufig gute Laune versprühen.  Wie der Song, bei dem es im Refrain, der gerne auch mal mehrstimmig gesungen wurde, "Bora Bora" hieß   und der nichts anderes als eine Ode an die Zahnärzte darstellte.

Ob nun Liebeslied oder Rock ’n’ Roll: Die "Alb-Dudler" - nicht zu verwechseln mit dem österreichischen Süßgetränk "Almdudler", wie Werner Gaus schmunzelnd erklärte,  hatten es verstanden,  das Publikum in Stimmung zu bringen. Und das erklärten sie auch: "So sind m’r Schwaben halt, m’r könne schaffe’, aber auch feiern".

Die Sketche des Theaterensembles heizten die Stimmung zusätzlich ein. Und das nicht nur in Schwäbisch wie beim Sketch über das Chaosrestaurant mit den zurecht völlig unzufriedenen Gästen, sondern auch im teils derb-herzlichen Stück eines Frauenduos, das "uff Dübinge’ nuff zu" fahren will, um dort verschiedene Fachärzte zu konsultieren – wie den Urologen, der bei Ohrenprobleme hilf. Verwechslungen und sprachliche Bonmots, die hier auch schon mal bewusst mit osteuropäischem Akzent zur Sprache kamen. Alles in allem war das wieder ein gelungener Nachmittag, zu dem selbstredend auch die Versorgung mit Speis und Trank zählte, für den ganz tadellos der Tischtennisclub Stein gesorgt hatte. Da kann man nur sagen: Weiter so!

albeins ..  Winter 2018/2019

TEXT: RÜDIGER GRAMSCH  12/2018

Mit Schlager und volkstümlicher Musik hatten die Musiker um den Älbler Roger Dorn aus St. Johann (Kreis Reutlingen) nichts am Hut, als sie sich vor gut vier Jahren zusammentaten, um fetzige Country- und Rockmusik zu machen und diese in schwäbischer Mundart  zu interpretieren. Doch ausgerechnet ein Schlager ist es, mit dem  die „Alb-Dudler“ in diesem Jahr Erfolge feiern. „Es ist ein Liebeslied, eine richtige Schnulze“, so Roger Dorn, der das Lied komponiert und getextet hatte. „Ich wollte das eigentlich den Amigos vermachen, doch dann hat uns das Lied so gut gefallen, dass wir es selber gesungen haben. „Ich stehe auch dazu“, so Roger Dorn.

Zu Recht, es wurde bislang ihr größter Erfolg.

 

„Solang mein Herz schlägt“, so heißt der volkstümlich angehauchte Schlager, mit dem die  „Alb-Dudler“ 2017 an der „Goldenen Alpenkrone“, dem internationalen Volksmusikwettbewerb im bayerischen Ainring teilnahmen. Die von Stefan Mross moderierte Konkurrenz beendeten die Schwaben mit dem vierten Platz. Auch wenn für die Band die Teilnahme zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde „wir haben da viele Musikerkollegen kennen und schätzen gelernt“, so Roger Dorn  machte sich zunächst auch Ernüchterung breit. „Wir standen nicht auf dem Treppchen“, resümierte der Gitarrist, Sänger und Motor der „Alb-Dudler“.

 

Doch nach dem Auftritt in Bayern und der damit verbundenen Berichterstattung tat sich unglaublich viel und schlussendlich landete der Titel im Programm von SWR4 in der volkstümlichen Hitparade. Dort belegte er auf Anhieb den zweiten Platz, wenige zehntel Prozent hinter dem Sieger. Am Ende war Roger Dorns „Schnulze“ viermal auf Spitzenplätzen (3 x Platz 1) dabei. „Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet“, so Roger Dorn, der bei aller Liebe zu Oldies und Rockmusik den Schlager künftig mehr pflegen möchte.

 

„Schlager liegen uns, Schlager im Stile von Wolfgang Petry, also mit viel Gitarre. „Du bist schöner als Mona Lisa“ ist der neue Titel aus Dorns Feder, der an den Erfolg von „Solang mein Herz schlägt“ anknüpfen soll. Beim nächsten internationalen Schlagerwettbewerb um die „Stauferkrone“ wollen die „Alb-Dudler“ auf jeden Fall mitmachen.

„Der Wettbewerb ist ein Sprungbrett, das heute sonst nirgendwo mehr geboten wird“, weiß Dorn, der im Hauptberuf Zahntechnikermeister ist.

 

Zur Band gehört auch Dorns Frau Karin. „Sie ist das Fundament unserer Gruppe“, lobt ihr Mann und weiß wovon er spricht. Karin Dorn ist studierte Musikerin und leitet in St. Johann die örtliche Musikschule. Bei den „Alb-Dudlern“ steht sie am Keyboard. Trotz der Ausflüge in die Schlagerwelt wollen sie ihrem ursprünglichen Musikstil treu bleiben.

 

Mit selbstkomponierter Country- und Rockmusik mit Texten in schwäbischer Mundart hat 2017 die Band im „AlbStadl“ in Engstingen ihre erste CD vorgestellt. „So isch’s Leba“ enthält zwölf Songs, mal bluesig, mal rockig und mal schmusig.

 

Auch etwas zum Nachdenken, beschreibt Roger Dorn die auf die CD gebrannten Titel. Die Ideen zu den Texten kommen Dorn beim Reiten oder Fahrradfahren oder er schnappt einen Satzfetzen in Gesprächen auf. Dann baut er um die Grundidee die Geschichte. Die Resonanz der vielen „Alb-Dudler“-Fans auf die erste CD war überaus positiv und ermuntert zu einer weiteren Veröffentlichung. „Die kommt frühestens im Januar auf den Markt“, so Roger Dorn, von dem wieder die meisten Titel stammen werden.

 

Gerne erinnert sich das Multi-Talent an die Anfänge der Band im Jahr 2014 zurück.

„Ich wollte endlich eine feste Band haben“, so Dorn, der schon seit vielen Jahren musikalisch unterwegs ist. Für seine Auftritte, zum Beispiel beim SWR-Wettbewerb „Närrischer Ohrwurm“, musste er sich stets seine Band zusammenstellen. Das war ich leid, ich wollte auch einen musikalischen Stil entwickeln. So suchte er sich die Musiker für seine Band zusammen und ging da auch über die Schwäbische Alb hinaus. „Wir haben auch einen Schwarzwälder dabei“, verrät Dorn und stellt zufrieden fest, dass sich die Alb-Dudler nicht nur musikalisch bestens verstehen, sondern auch menschlich.

 

Die Idee zum Bandnamen „Alb-Dudler“ hatte übrigens Peter Rüdenauer auf der Heimfahrt vom ersten Treffen. Ich hatte am Telefon erst Alm-Dudler verstanden und ihm gesagt, dass es diesen Namen schon gäbe. Das sei eine österreichische Kräuterlimonade. Erst beim zweiten Mal habe ich das richtig verstanden und fand den Namen gut. „Wir sind eine schwäbische Band“, beteuert Roger Dorn, auf dessen T-Shirt der Spruch I ben groß - dank Spätzle und Soß‘“ steht.

 

Das soll so bleiben, verspricht der Motor der Band, verschweigt aber nicht, dass sein größter Wunsch ein Auftritt in der ARD-Show „Immer wieder sonntags“ mit Stefan Mross ist.

 

(Infos: www.alb-dudler.de)

SWR4*HITPARADE "Solang mein Herz schlägt .."

Endlich oben auf dem Siegertreppchen

Robert »Roger« Dorn und seine Alb-Dudler gewinnen zum dritten Mal in Folge volkstümliche Hitparade

Von Gabriele Leippert 28.06.2018 16:00

 

ST. JOHANN. »Mit dem hätte ich nie gerechnet«, sagt Robert Dorn, von Freunden, Bekannten und regionalen Musikkennern nur »Roger« genannt. Dreimal in Folge hat er sich mit seiner Band Alb-Dudler den Sieg bei der volkstümlichen Hitparade des Radiosenders SWR4 geholt. »Das hat eine Gruppe aus dieser Region noch nie geschafft«, ist der Ohnastetter schon ein bisschen stolz auf den Erfolg. Denn dafür hat er ziemlich lange kämpfen müssen.

»Roger« ist ein echtes Musiker-Urgestein, hierzulande Menschen rund um die Fünfzig, also Best-Agern, aus vielen Bands wie Point oder Roger und Company als Gitarrist und Sänger bestens bekannt. Denn immerhin macht Dorn seit rund fünfzig Jahren Musik. Ein großes Steckenpferd des gelernten Zahntechnikermeisters, der hauptberuflich ein Dentallabor in Ohnastetten betreibt, ist zudem die Komposition und das Vertexten seiner Kreationen. »Wenn ich was erzählt bekomme, etwas spontan gesagt wird oder jemand eine witzige Pointe setzt, kann es sein, dass es bei mir im Kopf sofort klick macht«, scherzt Dorn. Dann müsse er sich an sein Keyboard setzen und der Idee einen Song folgen lassen.

Genauso sei es auch beim Siegertitel »Solang mein Herz schlägt« gewesen. Das habe eine Bekannte zu ihm gesagt – und schon sei das Lied geboren gewesen. Gemeinsam mit seinen Bandkollegen Peter Rüdeauer, Hans Sauer, Joachim Wirsching sowie Ehefrau Karin, die mehrere Instrumente beherrscht und als Lehrerin an der St. Johanner Musikschule tätig ist, verfeinern sie die Melodie oder den Text bis alle sagen: »Jetzt passt’s«.

In einem Stuttgarter Tonstudio nehmen sie das fertige Lied auf, beteiligen sich am Wettbewerb »Goldene Alpenkrone« in Ainring, müssen sich unter 53 Interpreten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich aber knapp mit dem vierten Platz zufriedengeben. Danach aber es kein Halten mehr. Drei Mal in Folge holen sie sich den Sieg bei der Hitparade des baden-württembergischen Radiosenders SWR4. Damit hatte Dorn nicht gerechnet. Er habe schon acht Mal mit verschiedenen Gruppen beim »närrischen Ohrwurm« im Fernsehen im Finale gestanden – die Spitze aber noch nie erreicht. »Jetzt hat’s endlich geknallt«, sagt der Musiker grisend.

Selbst in der Seifenkiste

Ruhe ist für ihn ein Fremdwort, fast jedes Wochenende hat er mit seiner Band einen Auftritt. »Am Samstag machen wir Musik bei der Boxengassen-Party beim Seifenkistenrennen des Soifa-Bobby-Clubs St. Johann.« Dabei fährt der mittlerweile 63-Jährige mit einem selbst gebauten Gefährt auch noch mit. Für nächstes Jahr plant Dorn – neben etlichen Auftritten mit seiner Band natürlich – eine Seifenkiste so zu bauen, dass er mit seiner Tochter Jana, einer jungen Frau mit Downsyndrom, gemeinsam teilnehmen kann. »Das wird bestimmt hochinteressant«, freut sich sich Roger. (lpt) 

www.alb-dudler.de

St. Johann

Alb-Dudler treffen auf Stefan Mross

Foto: Simon Wagner                                                                   

Die Alb-Dudler haben gut lachen: Sie überzeugten die Jury mit ihrem Lied

„Solang mein Herz schlägt“.   

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Die Finalisten der „Goldene Alpenkrone“ stehen fest.

Bei dem internationalen Volksmusikwettbewerb, der am 18. November zum ersten Mal von Stefan Mross in Ainring im Berchtesgadener Land präsentiert wird, treten zwölf Interpreten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich gegeneinander an.

Mit dabei sind die „Alb-Dudler“ aus St. Johann und der singende Wirt vom „Kreuz“ im Trochterlfinger Stadtteil Wilsingen.

Beim Vorentscheid überzeugt

Keine leichte Aufgabe hatte die Jury, die bei der Vorauswahl der Interpreten zur „Goldene Alpenkrone“ gefordert war. Aus 53 eingegangenen Einsendungen mussten die Juroren die Finalisten bestimmen. Mit der Entscheidung ist der künstlerische Leiter des Wettbewerbs, Hans-Uli Pohl aus Heiningen zufrieden. Nicht nur aus musikalischer Sicht, die „Goldene Alpenkrone“ ist schließlich ein Wettbewerb für Komponisten und Textdichter, sondern auch was die Herkunft der Teilnehmer angeht. Die kommen aus der Schweiz und Österreich, die deutschen Finalisten aber nicht nur aus Bayern, sondern auch aus Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen.

Im Finale stehen auch Musiker von der Schwäbischen Alb. Zum einen ist die Gruppe „Alb-Dudler“ dabei, die sich mit dem von Band-Chef Roger Dorn geschriebenen Lied „So lang mein Herz schlägt“ platziert hat. Die „Alb-Dudler“ rocken seit einigen Jahren die Alb mit fetzigen Liedern in schwäbischer Mundart. Erst im Frühjahr hatten sie bei der Release-Show im Albstadl in Engstingen ihre neue CD vorgestellt, die beim Publikum ein lebhaftes Echo gefunden hat. Zudem sind die „Alb-Dudler“ durch zahlreiche TV-Auftritte beim „Närrischen Ohrwurm“ und bei Festen in der Region bekannt.

Im bayerischen Ainring mit dabei ist auch der singende Wirt vom „Kreuz“ in Wilsingen, Egon Hölz. Er schaffte den Sprung ins Finale mit dem von Clou Simon (Stuttgart) komponierten und von Dieter Nickel aus Güster in Schleswig-Holstein geschriebenen Lied „Heimat ist...“. Das Gesangstalent Egon Hölz wurde schon in der Schule vom Lehrer entdeckt, der Schulrat wollte ihn sogar zur Gesangsausbildung zu den „Wiener Sängerknaben“ schicken. Doch Hölz musste den elterlichen Hof (und die Gastwirtschaft) übernehmen. Weil im Laufe der Jahre die Zahl der Auftritte und damit der Bekanntheitsgrad wuchs, gestaltete Hölz seine Wirtschaft um und erfreut  heute viele Gruppen, die ihn in seiner Wirtsstube singend und musizierend erleben wollen.

Fünfköpfige Jury

Hölz und die „Alb-Dudler“ treten  im Finale der „Goldenen Alpenkrone“ gegen ein starkes Bewerberfeld an. Über den Gewinner der „Goldene Alpenkrone“ entscheidet eine fünfköpfige Jury. Ihr gehören das Vorstandsmitglied des Deutschen Komponistenverbandes, der Mannheimer Komponist Peter Seiler an, sowie der Hamburger Musikverleger Thomas Ritter, die Textdichterin Renate Stautner aus Brannenburg, die Fernsehmoderatorin Lydia Huber aus Rosenheim und der Volksmusiker Hansi Berger aus Ainring.

Südwest Presse

eb | 08.08.2017

„Alb Dudler“ und Egon Hölz treten an

 

Die Finalisten der „Goldene Alpenkrone“ stehen fest. Bei dem internationalen Volksmusik-Wettbewerb, der am 18. November zum ersten Mal von Stefan Mross in Ainring im Berchtesgadener Land präsentiert wird, treten zwölf Interpreten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich gegeneinander an. 

Mit dabei sind die „Alb-Dudler“ aus St. Johann                                                und der singende Wirt vom Kreuz im Trochterlfinger Stadtteil Wilsingen.

Keine leichte Aufgabe für die Jury, die bei der Vorauswahl der Interpreten zur

„Goldene Alpenkrone“ gefordert war. Aus 53 eingegangenen Einsendungen mussten die Juroren die Finalisten bestimmen. Mit der Entscheidung ist der künstlerische Leiter des Wettbewerbs, Hans-Uli Pohl aus Heiningen sehr zufrieden.                                         Nicht nur aus musikalischer Sicht – die „Goldene Alpenkrone ist schließlich ein Wettbewerb für Komponisten und Textdichter -, sondern auch was die Herkunft der Teilnehmer angeht. Die kommen aus der Schweiz und Österreich, die deutschen Finalisten aber nicht nur aus Bayern, sondern auch aus Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen.

Im Finale stehen auch Musiker von der Schwäbischen Alb.                      Zum einen ist die Gruppe „Alb-Dudler“ dabei,                                     die sich mit dem von Band-Chef Roger Dorn geschriebenen Lied         „So lang mein Herz schlägt“ platziert  hat .                                           Die „Alb-Dudler“ rocken seit einigen Jahren die Alb mit fetzigen Liedern in schwäbischer Mundart.                                                              Erst im Frühjahr hatten sie bei der Release-Show im Albstadl in Engstingen ihre neue CD vorgestellt, die beim Publikum ein lebhaftes Echo gefunden hat. Zudem sind die „Alb-Dudler“ durch zahlreiche Auftritte bei Festen in der Region bekannt.

Im bayerischen Ainring mit dabei ist auch der singende Wirt vom „Kreuz“ in Wilsingen, Egon Hölz. Er schaffte den Sprung ins Finale mit dem von Clou Simon (Stuttgart) komponierten und von Dieter Nickel aus Güster in Schleswig-Holstein geschriebenen Lied „Heimat ist..“. Das Gesangstalent Egon Hölz wurde schon in der Schule vom Lehrer entdeckt, der Schulrat wollte ihn sogar zur Gesangsausbildung zu den „Wiener Sängerknaben“ schicken. Doch Hölz musste den elterlichen Hof (und die Gastwirtschaft) übernehmen. Weil im Laufe der Jahre die Zahl der Auftritte und damit der Bekanntheitsgrad wuchs, gestaltete Hölz seine Wirtschaft um und erfreut  heute viele Gruppen, die ihn in seiner Wirtsstube singend und musizierend erleben wollen.

Hölz und die „Alb-Dudler“ treten  im Finale der „Goldenen Alpenkrone“ gegen ein starkes Bewerberfeld an.  Die Veranstaltung ist am 18. November, 20 Uhr, im „Rupertihof“ in Ainring.

 

Reutlinger Sommerfest für die ganze Familie startet .

von Heike Krüger

REUTLINGEN 28.07.2017.

Klassiker sind gefragt. In Reutlingen ebenso wie auf den meisten anderen Rummelplätzen der Republik. Ob Boxauto, Riesenrad, Ketten- oder Kinderkarussell, ob Musik-Express oder Disco-Flyer: Kirmesgänger mögen's weniger rasant, als sich das die Vergnügungsmaschinen-Industrie bisweilen vorstellt und wünscht............

... was Letztere betrifft, hält Kai Weeber übrigens an den 2016

erstmals eingeführten Live-Musik-Einlagen im Kirmes-Biergarten fest.

»Die kamen super an«, hat er beobachtet und die Band

»D' Alb-Dudler« erneut ins Boot geholt. Für Stimmung sorgt die fünfköpfige Formation um Roger Dorn aus St. Johann am 29. und 30. Juli

sowie am 5. und 6. August jeweils ab 15 Uhr. Bis weit in den Abend hinein unterhält sie ihr Publikum mit »fetzigen, rockigen und leisen Tönen«

- teils in schwäbischer Mundart und selbst komponiert, teils gecoverts  ...

Schwarzwälder Bote

Albstadt * 25.04.2017

Albstadt Schwäbisch für Fast-Anfänger

Von Karina Eyrich 25.04.2017 - 17:41 Uhr

Walther Sebold (Dritter von links) hat für die Band "d’Alb Dudler" mehrere Songs geschrieben – der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Foto: Eyrich / Schwarzwälder Bote

*

"So isch’s Leba" heißt nicht nur einer von zwei neuen Songs, die Walther Sebold aus Albstadt geschrieben hat, sondern auch die CD, auf der sie gelandet sind. Die Band "d’Alb Dudler" hat sie im "Alb Stadl" in Engstingen vorgestellt.

Albstadt-Ebingen.

Wenn man wie Walther Sebold aus Haßfurt am Main und damit aus Unterfranken kommt, ist es gar nicht so leicht, Liedtexte auf Schwäbisch zu verfassen. Englisch? Kein Problem für den Optikermeister, der so gerne auch zur Feder greift. Sogar einen italienischen Liedtext hat er schon verfasst. Für die Band "d’Alb Dudler" aber musste es – naturgemäß – Schwäbisch sein. So kommt es, dass Roger Dorn, Sänger und Manager der Band, dem Texter ein bisschen Nachhilfe geben musste darin, den Zungenschlag seiner Landsleute auch lautmalerisch korrekt zu Papier zu bringen.

Kennengelernt hat Sebold die fünfköpfige Band über Reinhold Lorenz, in dessen Tonstudio in Trillfingen 2010 der Song mit seinem ersten Liedtext aufgenommen wurde: "Elf deutsche Fußballspieler", ein echter Ohrwurm, damals pünktlich zu Weltmeisterschaft in Südafrika.

Einen konkreten Anlass zum Texten hatte Walther Sebold diesmal nicht. "So isch’s Leba", der auch Titelsong der CD mit zwölf neuen Songs ist, hat er geschrieben, nachdem ein Freund von ihm seinen treuesten Kameraden – seinen Hund – verloren hatte. "Black Coffee" jedoch, der rockige Reißer über durchgemachte Nächte und eine tolle Frau, ist Sebold eingefallen, als er Kunden in seinem Laden einen Kaffee serviert hat: "Der einzige, der no im Bett verweilt, des bin I, total verpeilt – I need a black, black, black coffee, so schwarz und heiß wie Du!" – da hat Roger Dorn richtig was zum Röhren, wenn er das Mikro vor sich hat.

Rockige Musik ist es auch, die Sebold selbst am liebsten mag, doch vom Komponieren lässt er lieber die Finger: "Ich bin der unmusikalischste Mensch, den ich kenne", gesteht er lachend. "Ich habe überhaupt kein Rhythmusgefühl." Kein Wunder – schließlich waren es ganz unvertonte Gedichte, die der Wahl-Albstädter zuerst geschrieben hatte. Auf Dauer jedoch war ihm das allein zu eintönig – für Songtexte greift er freilich gerne mal auf seinen Fundus an Gedichten zurück.

Derzeit schreibt er fleißig an einem skurrilen Märchen in Romanlänge, das unter anderem in seiner fränkischen Heimat spielt – sonntags nicht selten viele Stunden. Diesen Sonntag allerdings war ein anderer Termin wichtiger: Im "Alb Stadl" in Engstingen-Haid haben Roger Dorn und "d’Alb Dudler" die CD mit den beiden Songs von Walther Sebold vorgestellt und einen voll besetzten Saal mal gerockt, mal in melancholische Stimmung versetzt. Die Zusammenarbeit ruft nach einer Fortsetzung, zumal Sebold schon wieder neue Liedtexte auf Lager hat, die darauf warten, vertont zu werden.

Die CD "So isch’s Leba" ist bei "Brillen-Otte" am Kurt-Georg-Kiesinger-Platz in Ebingen zu den Öffnungszeiten des Ladens erhältlich.

ZOLLERN-ALB-KURIER

Albstadt  22.04.2017

Der Sänger und der Texter: Alb Dudler-Chef Roger Dorn (links) und Walther Sebold freuen sich auf die Zusammenarbeit. Foto/Text: Holger Much

 

Übrigens: Der Sebold und die Alb Dudler

Das Schreiben liegt ihm schon lange im Blut; Walther Sebold hängt am Stift, wann immer ihn die Muse küsst. Letzteres, räumt der Brillen-Otte-Chef ein, kann durchaus auch gern mitten in der Nacht sein, denn er leide an chronischer Schlaflosigkeit. Und die Stunden werden gefüllt, indem er schreibt.

„Nichts“ heißt ein Buch Sebolds, das er bereits vor einigen Jahren herausbrachte, aktuell schreibt er an einem Märchen. Vor nicht allzu langer Zeit berichteten wir von dem Albstadt-Song, den er textete. Man sieht, es geht allerhand in Walther Sebolds zweitem Leben als begeisterter und produktiver Texter.

Nun hat er wieder zugeschlagen und sich damit nicht nur einen neuen großen Fan, sondern quasi gleich eine ganze Band angelacht. Über gemeinsame Freunde kam der Kontakt zu der Gruppe um den Sänger, Gitarristen und Bandchef Roger Dorn zustande, die sich „D' Alb Dudler“ nennt. Gestartet als Coverband mit einem Repertoire aus Country und Oldies, wollen sich die Fünf laut eigener Aussage „ins Fahrwasser von Wolle Kriwanek“ begeben: Eigene Lieder, eigene Texte. Bei letzterem kommt Walther Sebold ins Spiel.

Der schüttelte laut Roger Dorn auf spontane Anfrage gleich zwei Liedtexte aus dem Ärmel – „Black Coffee“ und „So isch's Läba“ –, von denen sich der Musiker so komplett begeistert zeigt, dass er den ihm bis dato unbekannten Schreiber sofort und auf der Stelle kennenlernen wollte.

Beide waren sich bei ihrem ersten Treffen auf Anhieb sympathisch und befanden sich auch sofort auf einer Wellenlänge. Vor allem Walther Sebolds Fähigkeit, Texte so treffsicher zu schreiben, dass sie auch zu eher rockig-fetzigen Themen passen wie die berühmte Faust aufs Auge, das beeindruckt den Alb Dudler-Chef doch ungeheuer:

„Du sagst ihm was, und zehn Minuten später bimmelt das Handy und der Text ist fertig. Das ist der Hammer“, lobt er beim Gespräch in Ebingen seinen neu entdeckten Kreativpartner. Letzterer freut sich natürlich und ist bereits Feuer und Flamme, auf dem nächsten Album bei deutlich mehr Liedern als Texter vertreten zu sein. „Vielleicht“, wagt er eine Vision, werde sie eines Tages wahr: die CD „Best of Walther Sebold“. Immerhin werden die Lieder schon im Radio gespielt, unter anderem in SWR 4 und im Internetradio „Mundart“.

Nun wird, natürlich auch in Anwesenheit des stolzen Ebinger Texters, die erst jüngst erschienene CD „So isch's Läba“ live vorgestellt, und zwar morgen von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Albstadl in Engstingen-Haidt. Nur singen wird Walther Sebold auch künftig nicht.

Südwest Presse

St.Johann    wag *10.02.2017

Närrischer Ohrwurm gesucht

Sind bereits zum siebten Mal dabei, wenn der SWR am 26. Februar wieder den närrischen Ohrwurm sucht: D’Alb-Dudler aus St. Johann.  

Alle Jahre wieder sucht und findet der SWR den „Närrischen Ohrwurm“. Fast schon zum Inventar des Wettbewerbs zählen dabei „D’Alb-Dudler“ um den Ohnastetter Sänger Roger Dorn. Erneut und nun bereits im siebten Jahr in Folge  ist es der fünfköpfigen Formation gelungen, sich für das Finale des Musikwettbewerbs zu qualifizieren.

Am 26. Februar messen sie sich mit elf weiteren Gruppen und Sängern aus dem ganzen Land und stellen sich mit ihrem handgemachten Faschingssong „Fasnetsküchle“ sowohl dem Votum der Fernsehzuschauer, wie auch der mit Ursula Cantieni („Die Fallers“), Entertainer Hansy Vogt und Sängerin Alexandra Hofmann (Geschwister Hofmann) prominent besetzten Jury.

Sprichwörtlich im Schlaf beziehungsweise im Traum sei ihm die Idee zum Lied gekommen, berichtet Roger Dorn. Die Melodie aufgeschrieben habe er noch im Schlafanzug. Schläfrig oder gar langweilig kommt die Liebeserklärung an das süße Schmalzgebäck und an seine Oma aber ganz und gar nicht daher. Gesungen wird in Singen

Ob der Song Chancen auf den Titel „Närrischer Ohrwurm“ 2017 hat, entscheidet ganz alleine das TV-Publikum. Fasnetsfans können sich die Endausscheidung bequem von zu Hause aus anschauen und per Telefonanruf ihre persönlichen Favoriten bestimmen: Der SWR überträgt am 26. Februar ab 16 Uhr live aus der Singener Stadthalle. Wie gewohnt wird Fasnets-Fachkraft Sonja Faber-Schrecklein die Sendung moderieren.

Neben einer professionellen Video-Produktion und einem Fotoshooting gibt es für die leidenschaftlich und durchaus ambitioniert ans Werk gehenden Musikgruppen eine  Demo-CD-Produktion in den Hörfunkstudios des SWR zu gewinnen. Für die St. Johanner Alb-Dudler ein Preis, der fast schon überflüssig erscheint. Im März erscheint bereits ihre zweite CD mit dem Titel „So isch’s Leba“. Infos über „D’Alb-Dudler“ und viele Hörproben gibt’s unter: www.alb-dudler.de

29.07.2016 - 07:40 Uhr
Sommerfest - Auf den Bösmannsäckern geht es ab heute wieder rund. Schausteller und Fahrgeschäfte warten auf Gäste

Drehwurm trifft Ohrwurm

VON HEIKE KRÜGER

REUTLINGEN. Gestern hatten längst noch nicht alle Schausteller ihre Buden und Karussells aufgebaut, hatte der TÜV die Fahrgeschäfte auf dem Festplatz an der Tübinger Straße noch nicht freigegeben. Doch schon heute Nachmittag nehmen sie Fahrt auf – und mit ihnen das traditionelle Reutlinger Sommerfest ..................

 

FOTO: Alb-Dudler

Neu außerdem: Der Sommerfest-Wirt, der seinen Gästen neben Speisen und Getränken heuer auch melodiöse Unterhaltung serviert.

Engagiert hat er die »Alb-Dudler«, eine fünfköpfige Live-Band, die von sich selbst behauptet, in keine musikalische Schublade zu passen und die damit wirbt, für »fetzige, rockige und leise Töne« zu stehen.

Zu hören ist sie samstags und sonntags von 15 Uhr bis in die Nacht hinein. Und wann läuft der Festbetrieb als solcher? Täglich von 13 bis 23 Uhr, sonntags sogar schon ab 11 Uhr. Mittwoch und Donnerstag, 3. und 4. August, sind dann die Familientage. (GEA)

Das „Integrative Straßenfest am Mühleplatz“ der Offenen Hilfen im Ermstal ist ein Vorzeigebeispiel für gelebte Inklusion, denn dort begegnen sich wie am Freitag Menschen mit und ohne Handicap in lockerer Atmosphäre und ohne Berührungsängste. Sie reden und tanzen miteinander, lernen sich gegenseitig besser kennen und intensivieren Kontakte. „Wir möchten den Kontakt mit den Bewohnern in lockerer Atmosphäre möglich machen“, sagt Reiner Fritz, Leiter der Offenen Hilfen der Bruderhaus-Diakonie in Dettingen ....

Foto: Mara Sander

Das Mühlefest in Dettingen ist ein Beispiel für gelebte Inklusion.

Dettingen

Gemeinsam feiern

Gemeinsam und ohne Vorurteile fröhlich feiern ist wieder gelungen beim „Integrativen Straßenfest am Mühleplatz“ der Offenen Hilfen im Ermstal.

MARA SANDER | 11.07.2016 

 „D’Alb-Dudler“, eine schwäbische Mundart-Band um Roger Dorn aus St. Johann haben ohne Gage gespielt, weil der Erlös für die Offenen Jugendhilfen zur Verfügung gestellt wird. Dorn hat vor einigen Jahren das erfolgreiche Kinder-Musical „Jana im Land der Schmetterlinge“ für seine Tochter komponiert und setzt Texte zum Nachdenken in Noten um. „Keine Zeit“ ist einer der Titel, der viel Beifall bekam. Der Text handelt davon, dass Kinder oft das Argument von Zeitmangel hören, wenn sie das Bedürfnis nach Nähe haben, aber eben kein zwingender Grund vorhanden ist, und sie später das Argument selbst verwenden können bei den alten Eltern. Eigene Songs von „D‘Alb-Dudler“ und bekannte Ohrwürmer im Wechsel regten zum Tanzen und Mitsingen an.

Und natürlich trug auch das sonnige Wetter zur besten Laune bei. Wobei auch in Jahren mit schlechtem Wetter die Laune immer gut war, aber in diesem Jahr waren es noch mehr Gäste, die diesmal auch länger blieben.

MARA SANDER | 11.07.2016

In drei Minuten und zehn Sekunden zu den Sternen

Hoch hinaus wollen die "Alb-Dudler" aus Ohnastetten. Mit ihrem Lied "Sternenflieger" stellen sie sich am Sonntag live dem Votum der SWR-Zuschauer. Gesucht wird: der "Närrische Ohrwurm 2015".

SIMON WAGNER | 14.02.2015

Die "Alb-Dudler"  nehmen Anlauf zu den Sternen: Live im SWR, mit dem Titel "STERNENFLIEGER" wollen sie am Sonntag den "Närrischen Ohrwurm 2015" abräumen. 

Die Stimmung ist prächtig in Ofterdingen. Draußen scheint die Wintersonne, drinnen, im zum Proberaum umfunktionierten Musikgeschäft, wird gewitzelt. Dem eloquenten Geschnatter am Samstagnachmittag zum Trotz, findet allmählich jeder Stecker in die richtige Buchse, Gitarren werden umgeschnallt, "one-two" dröhnt es aus den Boxen, als die Mikrofone den Test bestehen:

Die Probe der "Alb-Dudler" beginnt. Für die fünfköpfige Gruppe um den Ohnastetter Frontmann Roger Dorn, ist es die letzte Übungseinheit vor ihrem großen Auftritt. Können sie hier in Ofterdingen noch ganz entspannt herumalbern, werden am Sonntag in der Singener Stadthalle 1000 Augenpaare und etliche Kameras auf sie gerichtet sein. Dann gilt es zu überzeugen: In handgestoppten drei Minuten und zehn Sekunden. So lange währt ihr neuestes Lied "Sternenflieger". Mit ihm treten die "Alb-Dudler" zum Finale des SWR-Wettbewerbs "Närrischer Ohrwurm" an - mit ihm versuchen sie sich live, landesweit und langfristig in den Gehörgängen festzusetzen. Welcher Band von den insgesamt 14 das am besten gelingt und wer den Titel abräumen wird, entscheiden die Fernsehzuschauer per Telefon.

Wie die "Alb-Dudler" haben sich alle Finalisten unter 60 Bewerbern aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland per Juryentscheid für die Endrunde qualifiziert. Allesamt Hobbymusiker mit Ambitionen und mit handgemachten Songs im Gepäck.

Ebenso einen wie ihn die "Alb-Dudler" ins Rennen schicken. Verantwortlich für den melodischen und eingängigen "Sternenflieger" zeichnet Roger Dorn. Seines Zeichens ist der 59-jährige Zahntechniker aus Ohnastetten, doch seit Jahrzehnten ist er besser bekannt als Vollblutmusiker und Komponist ("Roger und Company", "Point"). Unter anderem arbeitete er schon mit Jürgen Drews, Bernhard Brink oder den Ballermännern zusammen. Er weiß also wie es geht und das nicht erst seit dem er einst zur Karnevalszeit in Köln war. Dort hieß es: "Dat is et jrößte wat et jitt!"

Sein schwäbischer Ehrgeiz war geweckt, aus seinen Händen flossen nun neben Mundartfolk im Stile eines Wolle Kriwanek auch Gute Laune-Kracher auf gut Schwäbisch: "Er schreibt seit vielen Jahren gnadenlos gute Sachen", lobt Gitarrist Peter. In seine Stimme mischt sich eine gar nicht mal so kleine Spur Bewunderung.

Nicht nur wegen des kollegialen Schulterklopfens: Roger Dorn weiß eine "saugeile Truppe" um sich herum. Die Musiker fahren sonst Lkw's, verkaufen Instrumente, genießen den Ruhestand oder lehren wie Roger Dorns Frau Karin an der St. Johanner Musikschule. Alle Hobbymusiker vereint fundierte Instrumentenkunde, der Spaß an der Freude und der Hang sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen.

Ihre Teilnahme am "Närrischen Ohrwurm" nehmen sie trotzdem nicht auf die leichte Schulter. An den Titel glauben sie aber nicht so recht. Nicht etwa wegen ihres Songs ("Wir haben wieder den besten"), sondern weil die Fangruppen der Konkurrenz wieder stärker besetzt sein dürften. Bei ihren bislang vier Finalteilnahmen sprang am Ende ein Platz im oberen Mittelfeld heraus. Wenn es diesmal aufs Treppchen reichen würde, wäre Roger Dorn schon sehr zufrieden.

Den Grundstein dafür legen sie am Sonntag in jenen drei Minuten und zehn Sekunden. Damit alles auf den Punkt sitzt, feilen die "Alb-Dudler" in Ofterdingen bis zuletzt an ihrem Song. Das launige Geschnatter weicht konzentrierter Probenarbeit. Nächste Station: Singen. Und dann? Abflug zu den Sternen!

Die Abstimmung

Den "Närrischer Ohrwurm 2015" gibt es am Sonntag im Dritten zu hören und zu sehen. Zwischen 16 und 18 Uhr überträgt der SWR live aus der Singener Stadthalle. Moderiert durch Sonja Faber-Schrecklein, haben die Zuschauer während der Live-Schalte die Gelegenheit, ihren persönlichen Ohrwurm per Telefonabstimmung zu küren. Die jeweiligen Rufnummern werden während der Sendung bekannt gegeben. Lokalpatrioten mit Telefonanschluss sollten rechtzeitig einschalten: Die St. Johanner "Alb-Dudler" gehen mit der Startnummer eins ins Rennen.

SWP

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